Freitag, 20. April 2012

2. Teil - Champagner-Workshop im Bibulus

Andreas Till
Der Einladung zum ersten Champagner-Workshop in der Goldenen Bar bin ich schon sehr gerne nachgekommen. Um so mehr habe ich mich über die zweite Einladung von Andreas Till gefreut.

Diesmal war der Treffpunkt die Vinothek des italienischen Restaurants Bibulus in München-Schwabing. Ich war fürchterlich spät dran, aber wenigstens war der Parkplatz-Gott mit mir. Wer die Gegend kennt, weiß, was ich meine.

Die Stimmung war schon prickelnd, perlig gelöst als ich kam. Mit italienischer Nonchalance wurde mir angeboten die verpassten Champagner in der Pause zu verkosten. Okaaaaay.....



In diesem Workshop sollten die Weine der Champagner-Häuser in unterschiedlichen Qualitäten verkostet werden. Als Hilfsmittel dienten uns dazu ein normales Weinglas und eine Champagner-Flute. Solche "Experimente" mache ich sehr gerne, weil ich gerne nach der optimalen Kombination zwischen Getränk und Glas suche. Auch hier hat sich wieder gezeigt, manchmal schmeckt es aus dem Weinglas besser und manchmal aus der Flute.



Wir verkosteten, unter der fachkundigen Anleitung von Sommelier Jon Diaz Lopez:

Demoiselle Tête de Cuvée Brut
Demoiselle Brut Rosé

Pommery Springtime Brut Rosé
Pommery Summertime Blanc De Blancs
Pommery Brut Apanage
Pommery Brut Millésimme Grand Cru Vintage

Diamant De Vranken Cuvée Diamant Brut
Diamant De Vranken Diamant Rosé
Diamant De Vranken Cuvée Diamant Blanc Vintage
Diamant De Vranken Diamant Bleu


Der Rosé links war mein absoluter Liebling und
es ist ein Gerücht, daß Frauen nach der Farbe trinken....

(Die Liste habe ich ganz faul von Sven kopiert, dessen guten Blogbericht ich Euch sehr ans Herz legen möchte. Bitte auch unbedingt auf den Link mit den wunderbaren Fotos von Jochen Hirschfeld klicken.)
Marco Pesce und Jon Diaz Lopez


Nichts sollte die Probe stören, kein Wasser, kein Brot. Ungeduldig rutschte da natürlich der Koch von links nach rechts. Endlich war es vorbei und Marco Pesce verwöhnte uns mit seiner liebevoll gekochten Pasta, die einfach als Personal-Essen bezeichnet wurde. Da wäre ich gerne Personal. Sven war auch so lieb seinen Teller mit mir zu tauschen, weil ich ja ein Foodblog bin und meiner einen verkleckerten Rand hatte :-).






Pasta mit Speck, Blumenkohl und Kichererbsen

Und nach so einer Champagner-Probe schmeckt es ganz besonders, deshalb war auch die Platte mit der köstlichen Trüffelsalami blitzschnell leer.



P.S. in eigener Sache:
liebe Grüße an den Opa von Sven. Es macht mich ganz glücklich, daß Sie meinen Blog lesen.


6 Kommentare:

  1. Zur Probe mit dem Auto?Hoffentlich gab es genug zu essen zwischendurch.

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    1. Hinfahren heißt ja noch lange nicht zurückfahren :-). Als Organisations-Queen habe ich sowas im Griff.

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  2. Darf ich das mit dem Opa ein wenig richtig stellen. Ich bin zwar Opa, aber nicht von Sven. Ich könnte es sein, altersmäßig, jedoch bin ich nur der angeheiratete Onkel. Ihre Blog-Seite verfolge ich schon einige Zeit und sie gefällt mir, da ich selber gerne koche und gut essen gehe. Bei einer von ihnen beschriebenen Veranstaltungen hätten wir uns begegnen können, beim Apero-Menü in Bad Tölz 2011.

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    1. Lieber Heinz,
      dann habe ich das wohl mißverstanden. Auf jeden Fall vielen Dank für das Interesse und das nette Kompliment. Vielleicht klappt es sogar heuer, daß wir uns in Tölz treffen.

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    2. Liebe Dorothee,
      mit dem Treffen in Tölz dieses Jahr wird es wohl nicht klappen, denn leider bin ich zum Zeitpunkt des Käse-Festivals mit meinem Enkel unterwegs. Ich bin mir aber sicher, dass sich Susanne zum 40 jährigen Jubiläum des Tölzer Käsladen für die Party im Park etwas Besonderes hat einfallen lassen.

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    3. schade, schade
      Wir haben dort letztes Jahr ein sehr nettes Ehepaar kennengelernt und treffen uns dort wieder. Freue mich schon sehr und ich bin mir sicher, wir laufen uns auch mal über den Weg.
      Getreu dem Motto: Internet macht einsam :-).

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6. Ich verkaufe keine Daten, ich mache keine Auswertungen damit und ich lösche nichts. Ich lebe ein ganz normales Leben und habe Freude am Kochen und am Teilen meiner Erfahrungen. Für alles andere habe ich keine Zeit, keine Nerven und keine Erfahrung.